So stand es in der Zeitung

ULRIKE KOHRS

06. April 2024 Hildesheim Allgemeine Zeitung |Seite 22

Von Ulrike Kohrs

Die Rettung des Freibads Bodenburg kommt nicht richtig in Tritt

Politik stimmt für die Bürgschaft – macht aber auch eine klare Ansage zur Höhe der Summe

Dem Förderverein Freies Bad Bodenburg läuft die Zeit weg. „Uns kostet diese Ehrenrunde durch die Politik richtig Geld“, sagt Ute Hoppe, ... weiter PDF öffnen

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ULRIKE KOHRS

11. März 2024 _ 14. März 2024  Hildesheimer Allgemeine Zeitung
|Seite 11
2 min.

Freibad Bodenburg: Probleme in Sicht
Doch noch keine Entscheidung in Sachen Bürgschaft

Das Thema wurde hinter und vor den Kulissen schon lange diskutiert und geplant: Das Freie Bad Bodenburg, das bislang von der Sportstadt Bad Salzdetfurth GmbH betrieben wurde, ist an den Förderverein übergangen. Der hatte den Betrieb bislang unterstützt, wird nun aber das ganze Geschäft übernehmen. Die Vorsitzende des Fördervereines Freies Bad Bodenburg, Ute Hoppe, hat den Überlassungsvertrag mit der Sportstadt längst unterzeichnet, die Mitgliederversammlung hat sich ebenfalls dazu bekannt. Doch nun bahnen sich Schwierigkeiten an. Weiter Datei PDF öffnen...

 

Berichte von Ulrike Kohrs
11.3. _ 14.03.2024 HAZ Berichte .pdf
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Bericht der RuBS vom 06.02.2024

 

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Hildesheimer Allgemeine Zeitung 26. Februar 2024

Bodenburg: Freibad in neuer Hand

Verein übernimmt die Trägerschaft Von Michael Vollmer

 

Einen Tag vor der Mitgliederversammlung hatte die Vorsitzende des Fördervereins Freies Bad Bodenburg, Ute Hoppe, den Überlassungsvertrag mit der Sportstadt GmbH Bad Salzdetfurth unterzeichnet. Es fehlte nur noch die Zu­stimmung der Mitglieder, damit der Vertrag Gültigkeit erlangt. Die stehen sehr geschlossen hinter dem Plan, dass der Verein künftig als alleiniger Betreiber des Bades antritt.

Um die Anlage fit für die Zukunft zu machen, ist zunächst eine umfassende Sanierung der veralteten Technik geplant. Auch in diesem Punkt signalisierten die Mit­glieder Zustimmung. Wann die Arbeiten starten, steht noch nicht fest. Der Vorstand will verhindern, dass durch ei­nen vorzeitigen Baubeginn möglicherweise Fördermittel ver­sagt werden. Für eine Sanierung hat die Stadt bereits Geld in Höhe von 450.000 Euro zugesagt. „Ohne den städtischen Zu­schuss könnten wir das Projekt nicht in Angriff nehmen“, er­läuterte Hoppe. Beiratsmitglied Jens Kalkmann erläutert, dass eine wesentliche Veränderung sein wird, dass das Wasser künftig von unten in das Becken strömt. Ein weiterer Punkt ist der Einbau von vier Betonzisternen, in die das überlaufende Wasser aus dem Becken fließt.

Alle Erd-, Beton-, Leitungsarbeiten und die Elektrotechnik werden in Eigenregie erledigt. Dabei setzt das Freibad auch auf die Unterstützung der Mitglieder und die örtlichen Firmen. Das notwendNach ersten Schätzun­gen müssen 650 Quadratmeter Platten aufgenommen, 520 Ku­bikmeter Erde bewegt und hunderte Meter Rohre neu verlegt werden. Während der Bauphase werde das große Becken nicht zur Verfügung stehen. „Es kann viel­leicht auch etwas mehr als eine Saison dauern“, mutmaßt Kalkmann. „Wir sind nun an einem Punkt angekommen, dass der Auftrag für die Vorplanung vergeben werden muss“, erläuterte Kalkmann, der die Gesamtkosten auf rund 1,3 Millio­nen Euro schätzt. Neben dem Zuschuss der Stadt und der Einbindung der Firmen setzt der Verein auf Spenden. Über 150 potenzielle Unterstützer stehen auf der Liste. Der Finanzierungsbedarf liegt voraussichtlich bei 280.000 Euro.

Das Bad wird bis 2058 mit Option zur Verlängerung unentgeltlich dem Verein überlassen. „Wir haben das Ziel, im Zuge der Renovierungsarbeiten die laufenden Kosten zu sen­ken und die Einnahmen zu erhöhen“, erläuterte Beiratsmitglied Arnd Hesse. Eine Überlegung sei, auch steuerliche Aspekte mit ins Visier zu nehmen. „Wenn alles optimal läuft, könnte der Ver­ein nach 15 Jahren schuldenfrei sein“, blickte Hesse in die Zukunft.

Ortsbürgermeister Heinrich Schrell betonte, dass es „in den verschiedenen Gremien sehr hoch geachtet wird, dass ein Verein mit 1200 Mitgliedern das Bad in freier Trägerschaft bewirtschaftet.“ Das Schneiden von Büschen reiche aber bei weitem nicht aus. „Es geht um Wochen und Monate, die im Bad ver­bracht werden müssen, damit das gemeinsame Ziel erreicht werden kann. Das muss allen bewusst sein“, so Schrell.

ige Material stellt der Förderverein zur Verfügung.

 

 

Teil-Saisoneröffnung 19.05.2024

FREIER EINTRITT!!

Wir werden am Sonntag, den 19.05.24 unsere Tore..hier mehr

Aktuelles von unserer Vorsitzenden UTE HOPPE

Aktuelles im März 2024

Wie die Zeit vergeht, das erste viertel Jahr ist schon fast vorbei. Wir waren jedoch nicht untätig und berichten hier was ist in der Zwischenzeit passiert ist.

Der Gebrauchsüberlassungsvertrag, was für ein Wort,  mit der Sportstadt Bad Salzdetfurth GmbH wurde...

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